Bei traumhaftem Aussichtswetter waren Laura, ihr Onkel, ihre Tante und ich auf dem Welt-Ballon am Potsdamer Platz. Für die beiden Nicht-Berliner war es ein Geschenk zum 100. Geburtstag, das nun eingelöst wurde. Die Fahrt in 150 Meter Höhe dauert für 1-20 Personen (je nach Windstärke) 15 Minuten. Die vergehen wie im Flug (get it?), es sei denn, man ist damit beschäftigt, sich festzuhalten und die Bewegungen des Ballons auszugleichen. Ich hatte es in New York schon festgestellt und sage es wieder: Ich stehe auf die Aussicht, aber Höhe ist nichts für mich. Schon gar nicht, wenn ich mich dabei in irgendeiner Form bewege…
Ausprobiert
Wakeboard
Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät in Form eines Brettes, das an die Füße geschnallt wird, um damit auf dem Wasser zu gleiten. Der Fahrer steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Er wird von einem Boot oder einer Seilbahn gezogen. Der Name Wakeboard lässt sich von der von den Motorbooten erzeugten künstlichen Welle, der so genannten Wake (engl.: Bugwelle) herleiten, die die Wakeboarder als Absprungrampe verwenden.
wikipedia:Wakeboard
Definitiv etwas, dass ich schon immer mal machen wollte. Heute hatte ich, von Felix organisiert, die Möglichkeit – and it’s so much fun. Er hatte für ungefähr 20 Freunde für zwei Stunden eine Anlage in Zossen gemietet. Die Fotos täuschen sicherlich über das eigentliche Verhältnis von “Zeit im Wasser” zu “Zeit auf dem Board” hinweg.
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© Pictures by KaB. |
Auch als blutiger Anfänger kommt man in den ersten zwei Wakeboardstunden seines Lebens sehr gut hinein. Der Start bereitet irgendwann überhaupt keine Probleme mehr, ebensowenig das bloße Gradeausfahren. Kurven dagegen blieben für mich ein reines Glücksspiel, aber hin und wieder glückte mal eine ganze Runde (5 Kurven). Besonders ärgerlich waren die drei Abgänge nach der 2. Kurve. Von diesem am Weitesten von den beiden Stegen entfernen Punkt musste man mindestens 10 Minuten schwimmen und laufen, bis man sich wieder für einen Start anstellen konnte. Der Neoprenanzug verhinderte sehr effizient alle aufkommende Kälte. Wir erwischten zwar einen der letzten schönen Sommertage mit Sonnenschein und spiegelglattem See, dennoch waren die die Leute ohne Anzug nicht zu beneiden. Alles in allem hat es super viel Spaß gemacht (Muskelkater vernachlässigt) und istdamit definitiv etwas, das auch für den nächsten Sommer auf dem Plan steht.
Premiere in rot
100%
Lange Zeit fühlte ich mich am Schlagzeug als Grobmotoriker, unfähig in der Hektik die Trommeln zu treffen. Die Basedrum oder eine einfache Trommel-Kombination waren ziemlich sicher das Ende jeder Notenserie.
Nach wenigen Übungen und einem zugegeben ziemlich gankbaren Lied, habe ich den verschwommenen Beweis, dass ich doch nicht nicht völlig unrhythmisch bin. Das Foto ist übrigens so verwackelt, weil irgendjemand verhindern wollte, dass das Ereignis dokumentiert wird…
My Soup
Auf der Warschauer Straße kurz hinter der Boxhagener Straße gibt es einen relativ neuen Suppenladen. Es ist einer dieser Läden an denen man immer wieder vorbei geht und sich jedes mal denkt, den müsste man doch mal ausprobieren. Heute war es endlich so weit.
Der Inhaber ist sehr freundlich und um seine Kunden bemüht. Sehr liebevoll stellt er die sieben Tagessuppen vor und verteilt Probierportionen. Für jeden Geschmack von deftig bis vegan ist etwas dabei. Zusätzlich gibt es noch Rouladen, Bratlinge und Gemüse im Angebot.
Für unter 10 Euro gibt es zwei Bratlinge, zwei Suppen und Brot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, denn das essen ist lecker und man wird auch satt davon.
Das Ambiente ist freundlich, bietet aber nicht allzuviel Platz. Da der Laden aber nicht grade von Kunden überrant wird, kann man es sich dort auch gemütlich machen. Das Essen kann aber auch mitgenommen werden.
Fazit: Unbedingt zu empfehlen.
Diplomarbeit: Es werde Licht