3 Dinge vor dem Herr(e)n(tag)

Für dieses musste ich mir entspechendes Werkzeug leihen. Da ich das Werkzeug noch nicht wieder zurückgebracht hatte und es mich hier mit traurigem Bohrkopfaugen ansah, kam nochmal der Heimwerker in mir durch und befestigte das Tor zur Welt in einer weniger staubfangenden Position an der Wand. Ich mag es nicht, Löcher in die Wand zu bohren, weil dabei meist irgendetwas schief geht und ich immer daran denken muss, dass ich aus dieser Wohnung vermutlich irgendwann wieder ausziehe – aber es ist toll, wenn alles seinen Platz hat. Gefällt mir gut.

Weil der 4. Mann für einige Wochen auf einer Europaradtour unterwegs ist, bin ich schon mehrere Male zum Guitar-Hero-Rockband-spielen bei Sophia & Stephan eingeladen worden. Es sind nur ein paar blöde Plastikinstrumente und was man spielt, ist nicht ansatzweise so komplex wie Musik, aber es macht so unglaublich viel Spaß! Und letztlich kommt es schon sehr nah an das Gefühl heran, zusammen Musik zu machen.

Und wenn man viel coole Musik macht und dazu noch etwas trinkt, führt irgendwann Eins zum Anderen und sogar ich lasse mich überreden, noch tanzen zu gehen. So sind wir dann ab um 2 in der Alten Kantine gelandet, wo außer einem halbstündigen Aussetzer (Geburtstagswünsche) ausschließlich gute, tanzbare Musik gespielt wurde. Auch wenn mir dutzende Leute in den Rücken gesprungen und auf die Füße gelatscht sind und ich Sie spätestens ab „Ein Kompliment“ sehr vermisst habe, hat’s doch richtig viel Spaß gemacht und schreit nach Wiederholung!

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