Mighty Oaks in der Columbiahalle

Mighty Oaks in der Columbiahalle

© MightyOaks-Facebook

Man kann schon sagen, dass die Mighty Oaks zur Zeit meine Lieblingsband sind. Deswegen habe ich mich auch besonders über das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin gefreut: Zwei Karten für die Golden Road Tour. Ursprünglich sollte das Konzert im Astra stattfinden, also ganz um die Ecke. Aber wie das bei neuen hippen Bands so ist, wurde vermutlich die Nachfrage unterschätzt. Oder das Astra ist abgebrannt. Oder die Gegend um die Revaler Straße, die zur Zeit durch die Bauarbeiten auf der Warschauer Straße noch unerträglicher ist, war den Konzertbesuchern nicht zumutbar. Warum auch immer… das Konzert wurde in die Columbiahalle verlegt.

Der Abend begann in vielerlei Hinsicht nicht optimal. In den Hauptrollen des Dramas als Protagonist die Verplantheit des Tages und ihr Widersacher emotionaler Tagesfrust. Auch eine völlig fehlbesetzte Pizza Parma konnte das Stück nicht mehr retten. Im Gegenteil. In den Kritiken des Stücks wird sie später als Anfang vom Ende aufgeführt. Aber Theaterstücke gehen selten länger als 90 Minuten und als der Vorhang fiel begann ein wirklich schöner Abend.

In erster Line war es total cool, mal nicht irre früh da zu sein. Als wir ankamen war die Halle schon gut gefüllt. Wir mussten kaum anstehen, hatten noch genug Zeit die Jacken abzugeben, mich als Stefan bezeichnen zu lassen und den Namen der Boyband One Direction in Erfahrung zu bringen. Und dann ging’s auch schon los. Und bis auf, dass mein Lieblingslied vom neuen Album gefehlt hat, war es ein wirklich tolles Konzert von guter Länge. Ein kleiner Wehrmutstropfen war, dass man die Ansagen kaum verstanden hat. Bei der Musik war es aber nicht so und man muss es einfach nochmal sagen: So wie hier und hier… die sind schon einfach ne geile Band!

Mighty Oaks in der Columbiahalle

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