Was hier so unauffällig auf dem Boden liegt, ist das erste legendäre Item, das ich in Diablo III gefunden haben. Es ist zwar nur Level 9, dafür aber ziemlich gut. Wahrscheinlich habe ich dafür aber auch für die nächsten Wochen all mein Drop-Glück verbraucht…
Computer
Evil is back… and have to wait
the first sign shall appear in the heavens.
Justice shall fall up on the world of man.
The armies of light and shadow will clash across the field of eternity.
Diablo III Beta
Vor 43 Tagen hat mich Blizzard zum Beta-Test von Diablo 3 eingeladen. Ich habe die Beta in dieser Zeit ungefähr 55 Stunden lang gespielt. Alles in allem hat mich das Spiel überzeugt und die vorherrschende jetzt-kommt-der-Scheiß-erst-im-Sommer-wo-ich-bestimmt-besseres-zu-tun-habe-Stimmung ist solider Vorfreude gewichen. Vorfreude auf ein Spiel das sehr gut aussieht, abwechslungsreich ist und eine sehr dichte Story in einem fein ausgeklügelten Fantasy-Universum erzählt.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt lässt die Motivation, die Beta zu spielen, allerdings spürbar nach. Das hat im Wesentlichen drei Gründe:
- Die Beschränktheit auf den ersten Akt
Die Geschichte geht einfach nicht weiter und man spielt immer und immer wieder den selben zweistündigen (wenn man alles abläuft) Abschnitt. Die Welt ist dabei phänomenal abwechslungsreich und auch beim 20. Durchlaufen entdeckt man noch Neues, wie z.B. Höhlen oder Ereignisse. Trotzdem ist der Ausschnitt des Spiels zu kurz. - Es gibt bisher nur wenige Items
Man kann zwar schon rare (gelbe) Items finden, was auch ein guter Ansporn ist, aber ein Großteil der Pre- und Suffixe sind noch nicht enthalten – geschweige denn Set- oderUniqueLegendary-Items. - Patches
Das ist eigentlich das Schlimmste an der Beta. Auf der einen Seite freut man sich über die neue Entwicklung, die bei einigen Patches spürbar voran ging. Auf einmal gibt es neue Gegner, Events und Items. Bei Beta-Patch 15 hatte ich das Gefühl, dass Spiel ist auf einmal viel runder, ohne sagen zu können, woran es lag. Trotzdem verschwinden mit fast jedem Patch alle Helden und Items.
Diese Gründe verschwinden jedoch alle samt in der finalen Version. Allerdings habe ich noch nicht das Gefühl, dass hier schon das fast-fertige Spiel präsentiert wurde. Meiner Vermutung nach wird die Verkaufsversion auch Betaspieler noch überraschen. Ein paar Dinge wird es so jedoch in der Vollversion geben, die sich jetzt bereits bewerten bzw. kritisieren lassen:
- Ein klares Plus ist die Welt. Wie oben schon erwähnt: sehr schön, sehr stimmig, sehr abswechslungsreich. Ich weiß, dass es mir am Anfang nicht so ging. Da fand ich sie zu bunt, unstimmig. Man kann sich offenbar sehr gut daran gewöhnen.
- Motivation zum Spielen gibt es genug. Bei Diablo II war es irgendwann beschränkt auf Gegenstände-Finden und Level-99-Erreichen. In Diablo III gibt es zusätzlich noch Archivements und ein versprochener, kaum schaffbarer Schwierigkeitsgrad.
- Ein bißchen eigenartig ist das Loot-System. Ich werde Diablo III nicht alleine sondern ausschließlich mit Freunden zusammen spielen. Damit niemand Gegenstände klauen kann oder immer das Beste bekommt, weil er schneller im Aufheben ist, bekommt in Diablo III jeder seine eigenen Sachen. Was man auf dem Boden sieht, sieht man allein, niemand anders. Das hat die genannten Vorteile, aber auch den Nachteil, dass es das gemeinsame Spielen entkoppelt. Man kämpft sich noch gemeinsam in der Story voran, aber man findet nicht mehr gemeinsam. Freude, Neid oder andere Gefühle können nur noch aufkommen, wenn man sich im Chat erzählt, was man grad gefunden hat.
- Das Zusammenspielen funktioniert jetzt schon hervorragend. Über die BattleTags fügt man Freunde seiner Liste hinzu und kann immer bequem eine Party mit ihnen erstellen oder ihren Spielen beitreten.
Helden-Menü |
Hauptbildschirm |
Inventar |
Skills |
Archivements |
Zaubereffekte |
Ich freue mich sehr auf meine Version, eine dichte Geschichte mit brillianten Renderszenen und wochenlangem Spielspaß.
Tor zur Welt
Als ich hier schon über das Tor zur Welt sprach, habe ich mir unglücklicher Weise Bezeichnungsvorgaben gemacht, die mir jetzt zum Verhängnis werden. Denn wenn das Alice-Modem das Tor zur Welt ist, dann ist die folgende Kiste ein goldenes Portal zu eben jener mit rotem Teppich, Türsteher, Concierge, Kofferträgern und monumentaler Begleitmusik.
Mein Internet wird erwachsen
Heute kam der Kabeltechniker und hat unsere TV-Dose umgerüstet, so dass wir nun auch Internet über Kabel benutzen können. Da es schneller, mutmaßlich unterbrechungsfreier und obendrein noch billiger ist, habe ich nach kurzer Testphase zugeschlagen. | Alice |
TeleColumbus |
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Wie-ist-meine-IP Speedtest | Download (in kbit/s) | ~10.000 | ~24.000 | |
Wie-ist-meine-IP Speedtest | Upload (in kbit/s) | ~900 | ~2000 | |
World of Tanks | Ping (in ms) | ~40-55 | ~40-55 | |
Diablo 3 Beta | Ping (in ms) | 200-220 | 200 | |
League of Legends | Ping (in ms) | 51 | 39 |
Noten-Optimierung
Wer nach wie vor zu der aussterbenen Spezies der werdenen Diplom-Ingenieure angehört, kommt früher oder später in die Verlegenheit, die Prüfungen des Schwerpunktfaches beim Prüfungsamt anzumelden. In meiner Prüfungsordnung sind das 30 Semesterwochenstunden, die in drei bis fünf Blockprüfungen angeordnet werden können. Wie man die Prüfungen zu Blöcken kombiniert ist relativ frei. Man kann also nach Noten optimieren, denn innerhalb der Blockprüfungen wird auf die Notenstufen 1.0, 1.3, 2.7 etc. gerundet. Was würde ich für ein Ingenieur werden, wenn ich alle Kombinationen ausprobieren würde, statt dafür ein Programm zu schreiben. Am schnellsten und einfachsten geht mir das in PHP von der Hand. Den Algorithmus habe ich vorher von einem Arbeitskollegen mehr oder weniger übernommen. Allerdings musste ich die Rekursion ersetzen, denn die ist im PHP-Ressourcenmanagement extrem speicherhungrig. Verwendet man While-Schleifen mit Steuervariablen ist der Speicher kein Problem mehr und das Programm probiert alle Kombinationen von 9 unterschiedliche Noten in 5 Blöcken binnen 7 Minuten durch. Damit der Server das Script nicht nach 60 Sekunden abwürgt, sollte man in der php.ini (XAMPP)
setzen. Das Script ist nicht unbedingt super dokumentiert, aber wer ein bißchen Verständnis mitbringt, sollte leicht dahinter kommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Note reduziert sich von 2,35 auf 2,19. |
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