Jahresprüfung

Schiedsrichterprüfung im Friedrich-Ludwig-Ja(h)n-Sportpark

Heute Abend fand die Schiedsrichterjahresprüfung statt. Sie ist eine essentielle Voraussetzung, um im nächsten Jahr in der gleichen oder einer höheren Spielklasse amtieren zu dürfen. Mit 30 von 30 Punkten in der theoretischen Prüfung und einer ohne Probleme abgeschlossenen Lauf- und Sprintprüfung (Fifa-Test) sind nun alle Voraussetzungen für den Aufstieg in die Landesliga erfüllt.

Wakeboard

Ein Wakeboard ist ein Wassersportgerät in Form eines Brettes, das an die Füße geschnallt wird, um damit auf dem Wasser zu gleiten. Der Fahrer steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Er wird von einem Boot oder einer Seilbahn gezogen. Der Name Wakeboard lässt sich von der von den Motorbooten erzeugten künstlichen Welle, der so genannten Wake (engl.: Bugwelle) herleiten, die die Wakeboarder als Absprungrampe verwenden.
wikipedia:Wakeboard
 
Definitiv etwas, dass ich schon immer mal machen wollte. Heute hatte ich, von Felix organisiert, die Möglichkeit – and it’s so much fun. Er hatte für ungefähr 20 Freunde für zwei Stunden eine Anlage in Zossen gemietet. Die Fotos täuschen sicherlich über das eigentliche Verhältnis von „Zeit im Wasser“ zu „Zeit auf dem Board“ hinweg.

Wakeboard - 28.10.2013 Wakeboard - 28.10.2013
Wakeboard - 28.10.2013 Wakeboard - 28.10.2013
Wakeboard - 28.10.2013 Wakeboard - 28.10.2013
© Pictures by KaB.

Auch als blutiger Anfänger kommt man in den ersten zwei Wakeboardstunden seines Lebens sehr gut hinein. Der Start bereitet irgendwann überhaupt keine Probleme mehr, ebensowenig das bloße Gradeausfahren. Kurven dagegen blieben für mich ein reines Glücksspiel, aber hin und wieder glückte mal eine ganze Runde (5 Kurven). Besonders ärgerlich waren die drei Abgänge nach der 2. Kurve. Von diesem am Weitesten von den beiden Stegen entfernen Punkt musste man mindestens 10 Minuten schwimmen und laufen, bis man sich wieder für einen Start anstellen konnte. Der Neoprenanzug verhinderte sehr effizient alle aufkommende Kälte. Wir erwischten zwar einen der letzten schönen Sommertage mit Sonnenschein und spiegelglattem See, dennoch waren die die Leute ohne Anzug nicht zu beneiden. Alles in allem hat es super viel Spaß gemacht (Muskelkater vernachlässigt) und istdamit definitiv etwas, das auch für den nächsten Sommer auf dem Plan steht.

Training

Die ungefähre TrainingsvorgabeSo wie so ziemlich jeden Sommer entdecke ich den Sport für mich wieder. In diesem Sommer sind die Voraussetzungen aber noch schlechter als im letzten. Von der Schiedsrichterei mal abgesehen habe ich das gesamte letzte Jahr über keinen Sport regelmäßig betrieben. Klar könnte man Studienarbeit, Diplomarbeit und Job als Ausreden nutzen und so ganz falsch würde man damit sicher auch nicht liegen. Fakt ist aber, dass es falsch ist, wenn Leuten behaupten, ich würde so viel Sport machen.
 
Grade wenn man in ein gewissen Alter kommt, reicht eben das Mindestmaß an Sport nicht mehr aus, um den Bauchansatz zu verhindern. Und so ein Bauchansatz ist hässlich. Richtig hässlich, deckt sich ehrlichg gesagt überhaupt nicht mit meiner Vorstellung vom eigenen Körper.

Die ungefähre ErnährungsvorgabeDer Plan ist einfach: regelmäßiges Ausdauertraining um die Wampe abzubauen, regelmäßiges Krafttraining um Muskeln aufzubauen, die vielleicht irgendwann den gewünschten „sag mal, machst Du Sport?“-Effekt haben. Ideal wäre natürlich, man fände was, was einem Spaß macht und diese Trainingsformen vereint. Fussball ist zu sehr Ausdauer, Klettern ist zuviel Kraft und Badminton ist eigentlich nur Spaß. Um mich nicht ewig mit der Suche aufzuhalten, sondern loszulegen, versuche ich morgens in meinem Tagesplan eine Stunde stumpfes laufen einzubauen. Das klappt so geht so, in erster Linie weil mein Bett morgens exponentiell gemütlicher ist, als am Abend zuvor. Außerdem hat mein Körper in der trainingsfreien Zeit gut gelernt, mich von Sport abzuhalten. In den ersten 10 Minuten versucht er von Juckreiz bis zu vorgetäuschtem Harndrang eigentlich alles, um das Laufen zu verhindern. Meist arrangieren wir uns dann aber doch und sind am Ende recht zufrieden. Ich drehe meine Runden im Volkspark, dort gibt es auch eine Treppe, an der man sich richtig auspowern kann, wenn man es den möchte. Das Gefühl danach ist schon verhältnismäßig großartig, aber es braucht ziemlich viel Zeit und disziplin. Zumal sich sportliche Ergebnisse viel zu langsam einstellen. Vielleicht brauche ich einen Trainer… oder einen Radiowecker.

Pokalfinale 2012

Viel Zeit zum Fotos machen blieb leider nicht, aber es war wirklich ein absolut traumhafter Abend und das nicht nur wegen des Fussballspiels mit Traumergebnis. Die Stimmung war super, obwohl wir den ganzen Tag geschuftet und geprobt haben. Selbst nach der Generalprobe wurden noch Dinge im Ablauf geändert, aber es hat trotzdem alles perfekt funktioniert und großen Spaß gemacht. Besonders bei der Siegerfeier waren wir hautnah dabei und es gab unzählige Gänsehautmomente im ausverkauften Stadion.

beachen

Wir bekommen natürlich für 11 Euro / Stunde den einzigen Platz der leicht eingeschattet ist … Hat aber trotzdem extrem viel Spaß gemacht und eins steht fest: meine nächste Freundin muss in Hotpants eine gute Figur machen.

Sport ist Mord

Aber was viel schlimmer ist, ist eine Massageliege, die ihre Noppen in die Waden eingräbt. Von wegen „Lockert die Muskeln auf und beugt Muskelkater vor“, es überdeckt den Muskelkater nur mit Druckschmerz! Und dabei lag ich grade mal drei Minuten drauf.