EXIT – Berlin

Hackers HomeFür eine Stunde schlüpften wir bei EXIT-Berlin in die Rolle von Agenten, die einen Hacker stoppen sollten. Im Unterschlupf des Hackers „eingesperrt“, galt es eine Reihe an Gegenständen zu finden und zu kombinieren, um dadurch größtenteils verschlossene Kisten bzw. Schränke zu öffnen. Weil dieses Szenario nur für 2-5 Leute ausgelegt ist, spielten wir in zwei identischen Räumen 3 gegen 3. Mehr als drei Leute im Raum kann ich nicht empfehlen, denn auch mit diesen ist es meiner Meinung nach nicht einfach, im Team zu agieren. Wenn man etwas alleine tat, verpasste man was die anderen herausfanden – wenn alle zusammen Dinge erledigten, kostete es wertvolle Zeit. Alles in allem war das Erlebnis aber sehr gut und hat allen viel Spaß gemacht.

Als einzigen Nachteil empfanden wir die Tipps. Über einen Monitor kann der Gamemaster, der die Teilnehmer über eine Kamera permanent sieht und belauscht, Hinweise geben. Obwohl beiden Teams noch ausreichend Zeit zur Verfügung stand, gab‘ es viele Tipps. Hier hätten wir uns uns mehr Zeit zum Verzweifeln gewünscht.

exitgame

Preislich kann das Erlebnis nicht mit Kino mithalten, sondern ist eher mit exotischen Dingen wie Paintball zu vergleichen. Vom hohen Preis für die verhältnismäßig kurze Zeit sollte man sich jedoch nicht abschrenken lassen, denn es lohnt sich. Oder um es mit den Worten von Stephans TripAdvisor-Eintrag zu sagen:

Must do für jeden Rätselknacker und Freizeit-Escaper. In echt dann einfach nochmal besser als jedes Mobilegame. Mit wesentlich mehr Adrenalin im Blut schon allein wegen des Zeitdrucks. Immer wieder gerne und wir kommen wieder. Eine Empfehlung kann unabhängig vom Alter ausgesprochen werden, aber für kleine Kinder sind die Rätsel nicht leicht nachzuvollziehen. Wir freuen uns auf den Umzug zum Alex mit neuen und größeren Rätseln.
Januar 2015 Vorhaben

Spaceman Spiff & Enno Bunger im Lido

Ein toller Künstler, den ich über TV-Noir kennengelernt habe, war gestern zu Gast im Lido: Spaceman Spiff. Mit dabei war Enno Bunger. Er wird vermutlich nicht auf meiner Playlist landen, aber hatte auch ein paar hörenswerte Lieder dabei. Ein schöner Ausklang für den ersten Advent.

Hearthstone

Die Leidenschaft für Spiele kommt spontan und irgendwann lässt sie glücklicherweise auch wieder nach. Es gab eine Zeit, in der habe ich sehr viel Hearthstone gespielt. Heute hatte ich mal wieder Lust drauf und mit den aufgestauten Quests lies‘ sich in kurzer Zeit eine Menge Ingame-Währung, sog. Gold, verdienen. Ich habe mir davon gleich ein Kartenpaket gekauft – so wie ich es früher schon tausende Male getan habe. Zwei Mal selten wäre ja schon Grund zur Freude gewesen, aber zusätzlich noch zwei Mal legendär? Offenbar hatte das Spiel einiges gut zu machen.

Hearthstone Card-Pack

Mighty Oaks in der Columbiahalle

Mighty Oaks in der Columbiahalle

© MightyOaks-Facebook

Man kann schon sagen, dass die Mighty Oaks zur Zeit meine Lieblingsband sind. Deswegen habe ich mich auch besonders über das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin gefreut: Zwei Karten für die Golden Road Tour. Ursprünglich sollte das Konzert im Astra stattfinden, also ganz um die Ecke. Aber wie das bei neuen hippen Bands so ist, wurde vermutlich die Nachfrage unterschätzt. Oder das Astra ist abgebrannt. Oder die Gegend um die Revaler Straße, die zur Zeit durch die Bauarbeiten auf der Warschauer Straße noch unerträglicher ist, war den Konzertbesuchern nicht zumutbar. Warum auch immer… das Konzert wurde in die Columbiahalle verlegt.

Der Abend begann in vielerlei Hinsicht nicht optimal. In den Hauptrollen des Dramas als Protagonist die Verplantheit des Tages und ihr Widersacher emotionaler Tagesfrust. Auch eine völlig fehlbesetzte Pizza Parma konnte das Stück nicht mehr retten. Im Gegenteil. In den Kritiken des Stücks wird sie später als Anfang vom Ende aufgeführt. Aber Theaterstücke gehen selten länger als 90 Minuten und als der Vorhang fiel begann ein wirklich schöner Abend.

In erster Line war es total cool, mal nicht irre früh da zu sein. Als wir ankamen war die Halle schon gut gefüllt. Wir mussten kaum anstehen, hatten noch genug Zeit die Jacken abzugeben, mich als Stefan bezeichnen zu lassen und den Namen der Boyband One Direction in Erfahrung zu bringen. Und dann ging’s auch schon los. Und bis auf, dass mein Lieblingslied vom neuen Album gefehlt hat, war es ein wirklich tolles Konzert von guter Länge. Ein kleiner Wehrmutstropfen war, dass man die Ansagen kaum verstanden hat. Bei der Musik war es aber nicht so und man muss es einfach nochmal sagen: So wie hier und hier… die sind schon einfach ne geile Band!

Mighty Oaks in der Columbiahalle

WordPress 4.0

v4.0Hier ist in letzter Zeit nicht besonders viel passiert. Nicht, weil es nichts zu erzählen gibt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es wird viel gemacht, viel erlebt, aber das Bedürfnis darüber zu berichten ist zur Zeit einfach nicht so hoch. Ob sich das ändert, ist noch nicht so gewiss, aber damit zumindest die technischen Vorraussetzungen dafür gegeben bleiben, habe ich heute die Software aktualisiert. Natürlich geht erstmal wieder das ganze Design kaputt, aber das bin ich ja nicht anders gewöhnt. Niemand mag das Design.

Berlin von oben

Welt-Ballon am Potsdamer Platz

Bei traumhaftem Aussichtswetter waren Laura, ihr Onkel, ihre Tante und ich auf dem Welt-Ballon am Potsdamer Platz. Für die beiden Nicht-Berliner war es ein Geschenk zum 100. Geburtstag, das nun eingelöst wurde. Die Fahrt in 150 Meter Höhe dauert für 1-20 Personen (je nach Windstärke) 15 Minuten. Die vergehen wie im Flug (get it?), es sei denn, man ist damit beschäftigt, sich festzuhalten und die Bewegungen des Ballons auszugleichen. Ich hatte es in New York schon festgestellt und sage es wieder: Ich stehe auf die Aussicht, aber Höhe ist nichts für mich. Schon gar nicht, wenn ich mich dabei in irgendeiner Form bewege…

Küche – Kabelmanagement II

Linke Küchenseite - vorher Rechte Küchenseite - vorher

Heute habe ich endlich die Zeit gefunden, eine weitere Notlösung abzulösen. Das Kreppband war nicht in der Lage, die Kabel zu halten und ging immer wieder ab. Ähnlich wie schon beim Kabel zur Deckenlampe schien mir ein Kabelkanal eine gute Lösung. Da die Schränke weiterhin einzeln abnehmbar sein sollen (nicht dass ich sie je wieder abnehmen möchte), mussten die Kanäle in kleine Stücke gesägt werden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Linke Küchenseite - nachher Rechte Küchenseite - nachher